Zahlungsverkehrsprodukte und Mehrwertdienste, wie digitale Identitäten, sind bereits dabei zu integrierten Lösungen zu verschmelzen.  Die technische Abwicklungsstrecke im Backend, egal ob diese Karten-, Konto- oder künftig CBDC-Transaktionen verarbeitet, wird immer mehr als Hygienefaktor verstanden; doch technologischer Fortschritt ändert dessen strategische Bedeutung. Es geht zukünftig um nicht weniger als den Erhalt der Kundenschnittstelle unabhängig von der Wahl des Zahlungsmittels. Ob Point-of-Sale, eCommerce oder P2P: fast jede Kund:inneninteraktion endet idealerweise mit einer Zahlungstransaktion. State-of-the-Art Bezahllösungen müssen dabei längst nicht mehr nur regulatorisch konform, praktisch und sicher sein, sondern sich durch Mehrwertdienste wie Loyalty oder Lending differenzieren, weitestgehend im Hintergrund ablaufen und in Echtzeit ausführbar sein. Getrieben durch Wettbewerb und Regulatorik sind die Margen im Zahlungsverkehr unter Druck. Die Skalierung entsprechender Lösungen ist daher für den zukünftigen Erfolg notwendig.

Resultierende Datenflüsse sind ein wertvolles Gut, werden mit der richtigen Strategie zur Grundlage für datengetriebene Geschäftsmodelle und fördern Up- und Cross-Selling Potenziale. Die (Finanz-)Industrie ist daher angehalten, technologische Entwicklungen wie RTP, DLT, Instant Payments, Alias Dienste und Open-Banking zu nutzen, um kundenfreundliche Use Cases zu schaffen. Die notwendige Fachkompetenz, eine holistische Marktsicht und die Ansteuerung von Kooperationen ist erfolgskritisch. Durch vielfältige nationale und internationale Referenzen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verfügt CORE über tiefgehendes Expert:innenwissen und unterstützt Klient:innen von der Konzeption bis zur Umsetzung.

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Big Techs vs. Banks: Erst Payments dann Banking?

Die EU Wettbewerbskommission stellte im Mai fest, der Zugang zur NFC-Schnittstelle von Apple könnte unzulässig beschränkt worden sein. Ein Zwang zur Öffnung der NFC Schnittstelle könnte weitreichende Marktbewegungen im Mobile Finance auslösen.

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Instant Payments (IP) werden auch in der Schweiz kurzfristig Realität und – wie die Erfahrung aus anderen Jurisdiktionen zeigt – werden auch von Kunden schnell als «New Normal» akzeptiert und gefordert.

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Expert - Fabian Meyer

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Fabian Meyer leitet als Managing Partner COREconsulting mit dem Schwerpunkt auf Internationalisierung der CORE-Angebote. In der Klientendimension verantwortet er die Umsetzung komplexer IT-Projekte mit Schwerpunkten auf Merger & Akquisitions, Payments und Transaction Banking. Bereits während seines betriebswirtschaftlichen Studiums, das er mit einem Mastergrad in Mannheim abschloss, konnte er Erfahrungen als Unternehmensberater und -gründer sammeln. Er verfügt über mehrjährige Beratungserfahrung im Technologiesektor.

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Expert - Tobias Krück

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Tobias Krück ist Expert Director bei CORE. Vor seiner Zeit bei CORE arbeitete Tobias als Projektmanager bei einem Pan-Europäischen Zahlungsverkehrsanbieter. Als Berater verfügt er über langjährige Expertise im SEPA Zahlungsverkehr, CSM und Zahlungsmethoden. Der Fokus seiner Tätigkeit liegt auf der Konzeption, Entwicklung und dem Go-Live neuer Bezahlverfahren und Zahlungsinstrumente sowie Kernbankentransformationen und Projektmanagement.

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Exepert - Kenneth Chu Sam

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Als Transformation Director fokussiert sich Kenneth Chu Sam auf die Entwicklung von IT-Strategien, welche die anspruchsvollen Anforderungen heutiger Organisationen und die Vorteile moderner Technologien in Einklang bringen. Kenneth ist ein anerkannter Spezialist für das Management von Implementierungsprojekten mit hoher Komplexität, basierend auf cloud-nativen und Microservice-Architekturen. Sein Bachelor- und Masterstudium absolvierte er am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), wo er Elektrotechnik und Informationstechnik studierte und sich weiter auf Biomedizintechnik spezialisierte.

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